DJI Mini 4 Pro

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  • Mini-Drohne mit <249 Gramm Abfluggewicht
  • Darf dank C0-Klasse ohne Drohnenführerschein geflogen werden
  • Kamera lässt sich vertikal kippen – perfekt für Social-Media-Aufnahmen
  • Bis zu 34 Minuten Flugzeit

Beschreibung

Die Mini 4 Pro ist sehr leicht und im zusammengefalteten Zustand nur etwa so groß wie eine Handfläche.
Zusammengeklappt passt die DJI Mini 4 Pro auf deine Handfläche (Bild: DJI)

Ein neuer Stern ist am Drohnenhimmel aufgegangen. Mit der Mini 4 Pro hat DJI ordentlich nachgelegt und präsentiert ein Fluggerät der Mittelklasse mit Merkmalen von Premiumgeräten. Damit ist die Drohne sowohl geeignet für Neueinsteiger, die dank allseitiger Hinderniserkennung sichere Spaßflüge absolvieren möchten, als auch für Profis, die von der verbesserten Kamerafunktion profitieren.

Schon optisch fällt die neue DJI Mini 4 Pro auf: Zwei prägnante Sensoren zur Hinderniserkennung dominieren das Design auf der Vorderseite der Drohne. Wenn die Propellerarme der DJI Mini 4 Pro zusammengeklappt sind, sieht so manch einer glubschige Stielaugen, die an einen Frosch erinnern, der im Schilf auf eine Fliege lauert. Doch sind die Propellerarme einmal ausgeklappt, hebt die DJI Mini 4 Pro selbst ab und beeindruckt mit ihrer Leistungsfähigkeit.

Das Leichtgewicht verfügt über aerodynamisch optimierte Propeller und holt damit aus einer Akkuladung im Bestfall 34 Minuten Flugzeit heraus. Durch die überarbeitete Propellerform und den Verzicht auf eine aktive Kühlung fliegt sie vergleichsweise leise. Hinter Gimbal und Kamera sieht man deutlich die vergrößerten Lufteinlässe, die im Flug für den Abtransport der Wärme sorgen. Auch das geringe Gewicht von gerade mal 249 Gramm trägt sicher dazu bei, dass die DJI Mini 4 Pro so leise ist.

Mehr Möglichkeiten mit der Kamera

Wie wir es von modernen Drohnen gewohnt sind, verfügt die DJI Mini 4 Pro über ein Gimbal, das mit drei Achsen die Kamera stabilisiert und so verwacklungsfreie Aufnahmen erlaubt. Die Kamera lässt sich nicht nur nach unten und leicht nach oben schwenken, sondern kann auch um 90° gedreht werden. So entstehen kinderleicht Filme oder Fotos im Hochformat, was für die Nutzung der Aufnahmen in sozialen Medien eine großartige Erleichterung ist.

Die Kamera verwendet eine Weitwinkellinse mit einer Brennweite von 24 mm (Kleinbildäquivalent) und einer exzellenten Lichtstärke von f/1,7. Dieser Blendenwert erlaubt es, dass mehr Licht auf den Kamerasensor trifft und selbst bei Dunkelheit eindrucksvolle Bilder entstehen können.

Die Kamera der DJI Mini 4 Pro erzeugt einen Bildwinkel von 82,1° für Fotos und 75° für Videos. Die Lichtempfindlichkeit (ISO) kann im Bereich von 100 bis 6.400 eingestellt werden, im neuen Nachtmodus sogar bis 12.800. Als Bildwandler fungiert ein CMOS-Sensor der Größe 1/1,3 Zoll mit 2,4 µm großen Pixeln. Er liefert entweder Fotos in hoher Auflösung von maximal 48 MP (8.064 × 6.048 Pixel), oder es werden jeweils 4 benachbarte Pixel zusammengeschaltet (sog. Pixelbinning), um eine höhere Lichtausbeute zu erzielen. Dann sind die Fotos 12 MP (4.032 × 3.024 Pixel) groß. Die Ausgabe erfolgt nicht nur im JPEG-Format, sondern auch als Rohdatenfile (DNG), was viel Spielraum für eine verlustfreie Nachbearbeitung bietet.

Die meisten Neuerungen im Vergleich zum Vorgängermodell (DJI Mini 3 Pro) finden sich jedoch im Bereich der Videoaufzeichnung. Der interne Speicher wurde auf 2 GB erhöht, das verbessert die Pufferung beim Schreiben auf die Speicherkarte. Auf das wenig gebräuchliche Aufzeichnungsformat 2,7K wurde verzichtet, die Filme werden entweder in Full-HD (1.920 × 1.080 Pixel) oder in 4K/Ultra-HD (3.840 × 2.160) ausgegeben. Dabei stehen Bildraten bis 100 fps bei 4K/Ultra-HD und sogar bis 200 fps bei Full-HD zur Verfügung. Das entspricht einer Zeitlupenaufnahme, die um den Faktor acht langsamer läuft als der PAL-Standard (25 Bilder/Sek).

Videoeinstellungen für Ambitionierte

Neben dem Normalmodus findest Du für die Videoaufzeichnung die Farbmanagementsysteme D-Log M und HLG (Hybrid Log Gamma) zur Verfügung, die wir vor allem von hochpreisigen Kameradrohnen kennen. Damit aufgezeichnete Filme weisen ein flaches Farbprofil auf, das viel Spielraum für die Nachbearbeitung bietet. Zudem werden die Daten mit 10 Bit (statt 8 Bit im Normalmodus) gespeichert, das erlaubt 1.024 statt 256 Farbabstufungen pro Farbkanal (rot, grün, blau). Der Normalmodus verfügt somit über 16,7 Millionen Farben, der 10-Bit-Modus hingegen über eine Milliarde Farbabstufungen. Dadurch ergeben sich feinere Übergänge zwischen verschiedenfarbigen Bereichen und weniger Artefakte im Bild. Allerdings werden die Filmdaten in beiden Modi im moderneren H.265-Container gespeichert. Dabei sinkt die verfügbare ISO auf 1.600, was jedoch vollkommen ausreichen sollte. Clips, die im Normalmodus aufgenommen wurden, werden mit maximal ISO 6.400 als H.264 gespeichert und sind damit auch für ältere Videoschnittprogramme zu verarbeiten.

Diese Neuerungen wenden sich eher an versierte Filmemacher als an Freizeitflieger. Wer keine professionelle Software zur Nachbearbeitung seiner Aufnahmen verwenden möchte, filmt besser im Normalmodus, denn die Ausgabe von HLG oder D-Log M erscheint „out oft he box“ flau und benötigt zwingend die anschließende Bearbeitung mit einem Farbprofil eigener Wahl.

Flugverhalten der DJI Mini 4 Pro

Das Flugverhalten der DJI Mini 4 Pro lässt kaum einen Wunsch offen. Die Drohne lässt sich exzellent fliegen und die Steuerung ist schnell erlernbar.

Die maximale Steig- und Sinkgeschwindigkeit liegt bei jeweils 15 km/h, die maximale Horizontalgeschwindigkeit bei 57,6 km/h im Sportmodus. Die Drohne kann bis zu einer Höhe von 4.000 Metern über dem Meer aufsteigen. Zur Orientierung verwendet sie die Satellitensysteme von Galileo (Europa), GPS (USA) und BeiDou (China). Bekannt von anderen DJI-Drohnen sind die automatisierten Flugmanöver Dronie, Helix, Rocket, Kreisen, Bumerang und Asteroid. Bei all diesen Manövern kannst du dich selbst in den Mittelpunkt rücken und per Knopfdruck beeindruckende Videoclips von dir erstellen lassen.

Mit Active Track folgt die DJI Mini 4P Pro automatisch die ausgewählte Person.
Mit Active Track kann die DJI Mini 4 Pro Personen oder Objekte automatisch verfolgen und umkreisen. (Bild: DJI)

„Active Track“, also die aktive Verfolgung eines zuvor definierten bewegten Objekts, wurde überarbeitet und heißt jetzt „Active Track 360°“. Die Drohne umfliegt das Objekt automatisiert in Kreisbögen bis hin zum Vollkreis, je nach Einstellung, die in der Fernsteuerung vorgenommen wird, und kann dabei auch noch Hindernissen ausweichen. Denn neben Sensoren für die Richtungen vorn, hinten und unten kann die Mini 4 Pro jetzt auch noch nach rechts, links und oben spähen. Das APAS (Advanced Pilot Assistance System) sorgt dafür, dass die Drohne selbst dann Hindernissen ausweicht bzw. sie umfliegt, wenn sie einer vorgeplanten Route folgt, wie bei Active Track oder der „Return-to-Home“-Funktion.

Hinderniserkennung der DJI Mini 4 Pro
Mit den zusätzlichen Sensoren erkennt die DJI Mini 4 Pro nun Hindernisse in jede Richtung. (Bild: DJI)

Wahl der richtigen Fernsteuerung

DJI-Fernsteuerungen zur Mini 4 Pro im VergleichBei der Fernsteuerung werden zwei Varianten angeboten: Die RC-N2, die keinen integrierten Bildschirm hat. Solltest du dich für diese Variante entscheiden, musst du vor jedem Start ein Mobilgerät (Smartphone oder Tablet) mit der Fernsteuerung verkabeln. Über die App DJI Fly bekommst du dann die Liveansicht der Kamera angezeigt und kannst weitere Einstellungen vornehmen.

Die praktischere Variante ist die Verwendung einer Fernsteuerung mit integriertem Bildschirm. Dafür bietet DJI die RC 2 Fernsteuerung an, mit der man schneller einsatzbereit ist und weniger Akkuprobleme mit dem Smartphone bekommt.

Die DJI RC 2 hat im Vergleich zur DJI RC-N2 zwei zusätzliche externe Antennen, die für eine stabilere Funkverbindung sorgen. Das Display der RC 2 hat eine Full-HD-Auflösung, strahlt mit 700 Nits Helligkeit und verspricht auch im Sonnenlicht eine gute Ablesbarkeit.

Das Kommunikationsprotokoll zwischen Fluggerät und Steuerungseinheit ist das neue DJI O4, das auf dem Papier eine Reichweite von bis zu 20 km hat. So weit kann sich die Drohne aber nur z.B. über dem Meer entfernen, weil über Land zu viele potenzielle Hindernisse im Funkbereich stehen. Abgesehen davon ist in Deutschland ohnehin nur der Betrieb in Sichtweite (VLOS = Visual Line of Sight) erlaubt. Die Bildübertragung findet jetzt mit Full-HD bei 60 fps statt, was schon am Display eine präzise Beurteilung dessen gestattet, was die Drohne auf microSDXC-Karte (bis 512 GB) aufzeichnet.

Bis zu 20 Kilometer Reichweite hat die DJI Mini 4 Pro.
Theoretisch kannst du mit der DJI Mini 4 Pro eine Reichweite von bis zu 20 Kilometern erreichen. (Bild: DJI)

Rechtliche Erleichterungen mit der DJI Mini 4 Pro

Da die DJI Mini 4 Pro mit einer C0-Klasse ausgestattet ist, kannst du dich über einen unbürokratischen Einsatz deiner neuen Drohne freuen. Für den Betrieb der Mini 4 Pro benötigst du keine offizielle Qualifikation. Zwar solltest du dich schon mit der Bedienungsanleitung beschäftigen, doch das Ablegen eines Drohnenführerscheines ist nicht gesetzlich vorgeschrieben.

Vor dem ersten Start deiner DJI Mini 4 Pro musst du nur berücksichtigen, dass die Drohne versichert und du als Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registriert werden musst.

Kaufvarianten

In Europa sind aktuell drei Pakete erhältlich:

  • DJI Mini 4 Pro inkl. RC-N2 (erfordert ein Smartphone als Display), 1 Akku, 1 Propellersatz inkl. Schrauben, Schraubendreher für Propellerwechsel, Verbindungskabel, Gimbal-Schutz und Propellerhalter für 799 €;
  • DJI Mini 4 Pro inkl. RC 2 (Fernsteuerung mit integriertem Display); sonstige Ausstattung wie zuvor, allerdings ohne die (überflüssigen) Verbindungskabel zum Smartphone für 999 Euro;
  • DJI Mini 4 Pro inkl. RC 2 plus Fly More Combo (RC 2) mit zwei weiteren Batterien, zwei weiteren Propellersätzen, Ladegerät und Schultertasche für 1129 €.

Wir empfehlen die letzte Option, da der Lieferumfang besonders hilfreich ist und sich in der Praxis bewährt hat.

Neben der Hardware kannst du auch noch auswählen, ob du ein DJI Care Refresh Paket abschließen möchtest. Sollte in den ersten Monaten nach Kauf deine Drohne abstürzen und kaputt gehen, kannst du das Gerät gegen eine neuwertige Drohne eintauschen. Wenn du Care Refresh Kunde bist, erhältst du innerhalb kürzester Zeit eine funktionierende Drohne für gerade mal 75 Euro. Ist deine Mini 4 Pro abhandengekommen und kann nicht eingetauscht werden, liegt die Servicegebühr bei 255 Euro. Mit dem Care Refresh Service erhältst du ein zusätzliches Maß an Sicherheit!

Angeboten wird DJI Care Refresh als 1-Jahres-Vertrag (Aufpreis von 85 Euro, bis zu 2 Ersatzgeräte) oder als zwei Jahres Vertrag (Aufpreis von 139 Euro, bis zu 4 Ersatzgeräte).

Fazit: Für wen sich die DJI Mini 4 Pro eignet

Die DJI Mini 4 Pro bietet aktuell die interessanteste Kombination aus Funktion, Preis und Bedienbarkeit. Anfänger profitieren von der omnidirektionalen Hinderniserkennung und Cineasten von den optimierten Videofunktionen.

Wenn Du die Mini 3 Pro schon besitzt, wird sich eine Neuanschaffung der Mini 4 Pro wahrscheinlich nicht lohnen, es sei denn, die verbesserte Hinderniserkennung oder die Verbesserung der Videoaufzeichnung wäre ein ausschlaggebendes Argument für Dich.

Wenn Du allerdings sowieso vor einem Neukauf stehst, raten wir auf jeden Fall zur Mini 4 Pro. Für die meisten Anwendungsfälle, insbesondere im privaten Bereich, liefert diese Drohne exzellente Ergebnisse. Wir empfehlen den Kauf in Kombination mit der Fly More Combo und der DJI RC 2 Fernsteuerung.

Zusätzliche Informationen

Maximale Flugzeit

34 Minuten

Hinderniserkennung

aufwärts, hinten, seitlich (links und rechts), unten, vorn

GNSS

Beidou, Galileo, GPS

Maximale Flughöhe (über mittleren Meeresspiegel)

4.000 Meter

Maximale Windstärke

10,7 m/s (Stufe 5)

Startgewicht (ohne Zubehör)

<249 Gramm

EU-Drohnen-Klasse

C0

Betriebstemperatur

-10 °C bis 40 °C

Sicherheitsfunktionen

APAS 5.0, Geofencing, Hinderniserkennung, Return To Home (RTH)

Quickshots

Asteroid, Boomerang, Dronie, Helix, Kreisen, Rocket

Fernsteuerung

RC 2, RC-N2

Blende

f/1,7

ISO

100 – 6400, Nachtmodus mit ISO 12800

Fotoformate

DNG/RAW, JPG

Fotomodi

180°-Panorama, Automatische Belichtungsreihe (AEB), Einzelaufnahme, Intervall, Serienaufnahme, Sphären-Panorama, Vertikales Panorama, Weitwinkel-Panorama

Farbprofile

D-Log M, HLG, Normal

Kamera-Sensor

1/1,3″ CMOS

Maximale Auflösung

8064 × 6048

Videoformate

H.264, H.265, MP4

Zubehör

Fly More Combo (DJI RC-2), Ohne Zubehör

DJI Care Refresh

1 Jahr, 2 Jahre, Ohne Service-Vertrag

2 Bewertungen für DJI Mini 4 Pro

  1. Kerstin Klebig

    Herr Markert ist ein sehr netter und freundlicher Berater hinsichtlich einer Drohnen-Anschaffung.
    Mein Mann und ich hatten keinerlei Ahnung davon, außer was man so im Internet finden kann. Aber da gibt es ja bekanntlich viele Meinungen.
    Nach einem 2 h Schnupperkurs waren wir begeistert über die 4 mini und haben sie gleich bei Herrn Markert bestellt . Tolle Beratung auch rund um alle Vorschriften zum Betreiben der Drohne. Beste Adresse für den Kauf einer Drohne !

  2. Arnulf

    Hallo liebe Drohnen-Fans & -Freunde!
    Ich habe mir kürzlich als meine erste Drohne eine MavicMini4Pro hier bei Francis & Sabrina gekauft; und das ist meine Erfahrung aus dem letzten knappen Monat:
    Mittlerweile hab ich auch andere MavicMini probieren können, aber die 4er ist wirklich das Beste! – Es macht einfach unglaublich viel Spaß mit ihr!
    Top wendig & mit den Sensoren in alle Richtungen auch wirklich “safe”; ich hab’s probiert in jede Richtung mit einer Hauswand und einem dünnen Stamm/Pfahl: Warnung & dann Stopp; perfekt.
    Ansonsten wunderschön zu fliegen und erstklassige Bilder in der beworbenen erstklassigen Auflösung!
    Akkudauer war jetzt bei der Kälte halt a bissl kürzer, aber m.E. mit gut ner Viertelstunde im wechselhaften Betrieb gut.
    Auch die Verbindung zur RC-2 Fernsteuerung klappt hervorragend und das Display ist m.E. die deutlich bessere Wahl als über ein angestecktes Handy… (…denn das wiederum braucht man für alles mögliche andere; Kopter-Profi-App, Karte der dipul-Maps etc etc…)
    Mittlerweile geht übrigens angeblich auch eine Steuerung über die Goggles2 für “”FPV”; hab ich aber bisher nur einmal am Boden verbunden; schaut aber vielversprechend aus.
    Also m.E. eine klare Empfehlung für die Mini4Pro !!!

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