Beschreibung
Mit Air 3 entwickelt DJI den beliebten Vorgänger weiter. Wer eine DJI Air 3 besitzt, freut sich über Neuerungen bei der Kamera und der Flugleistung. Auch rechtliche Erleichterungen sind ein klares Argument, jetzt auf die neue DJI Air 3 umzustellen. Was die Drohne alles kann, erklären wir dir in der Produktbeschreibung.
Aus eins wird zwei
Beim Kauf einer Drohne ist für uns immer zunächst spannend, was die Kamera kann. Doch bei der Air 3 gibt es nicht nur eine Kamera, die man sich ansehen kann. Stattdessen stattet DJI die Air 3 gleich mit zwei Kameras aus, die jeweils über einen 1/1,3″ CMOS-Sensor verfügen, 4K-Videos (bis 100 Bildern pro Sekunde) filmen und Bilder mit einer maximalen Auflösung von 48 Megapixeln abspeichern können. Zudem gibt es bei beiden Kameras die Möglichkeit, Videos im Hochformat in einer 2,7K-Auflösung zu speichern. Dadurch sind Videos schnell im richtigen Format, um in den sozialen Netzwerken geteilt zu werden.
Doch worin liegen die Unterschiede der beiden Kameras?
Die “Standard-Kamera” verfügt über ein Weitwinkelobjektiv mit einer äquivalenten Brennweite von 24 Millimetern und einer festen Blende (f/1,7). Zudem kann ein digitaler Zoom (3x) genutzt werden.
Die zweite Kamera ermöglicht durch eine Brennweite von 70 Millimetern mit einem dreifachen optischen Zoom (bis 9x digitaler Zoom) die Aufnahme von Objekten aus einer sicheren Entfernung. Die Blendenöffnung liegt bei f/2,8.
Alle erstellten Aufnahmen können auf dem internen Speicher (8 GB) gesichert werden. Wird dieser Speicherplatz zu knapp, kann man mit einer microSD-Karte die Speicherkapazität erhöhen.
Verbesserte Flugleistung der DJI Air 3
Einen großen Sprung macht die DJI Air 3 im Vergleich zum Vorgänger bei der Flugzeit. Pro Akku kann die Drohne nun bis zu 46 Minuten in der Luft bleiben.
Im Zusammenhang mit den Akkus hat DJI etwas großartiges Neues entwickelt, was wir uns schon oft gewünscht haben und nun endlich möglich wird. Wenn man unterwegs ist und viel mit der Drohne fliegt, wird man in den seltensten Fällen alle Akkus komplett entladen. Wenn man nun alle genutzten Akkus in die neue Ladestation (in Fly More Combo enthalten) steckt, wird die restliche Kapazität genutzt, um den Akku wieder aufzuladen, der noch am vollsten ist. So kann die restliche Energie sinnvoll dafür genutzt werden, einen weiteren Drohnenflug durchzuführen, ohne die Akkus an einer Steckdose aufladen zu müssen.
Auch die Sicherheit verbessert sich, da die DJI Air 3 nun in allen Richtungen mit Hindernissensoren ausgestattet ist.
Die Fernsteuerung der DJI Air 3
Wie bei anderen Drohnenmodellen auch, überlässt uns DJI die Wahl, mit welcher Fernsteuerung wir die Drohne fliegen wollen. Du kannst entscheiden, ob deine Fernsteuerung einen integrierten Bildschirm haben soll oder nicht:
- Die Fernsteuerung ohne Display nennt sich DJI RC-N2. Bei dieser Fernsteuerung muss das Smartphone verbunden werden, damit du eine Live-Ansicht der Kamera sehen kannst.
- Wenn du lieber ein integriertes Display an deiner Fernsteuerung haben möchtest (wozu wir raten), solltest du die Fernsteuerung DJI RC 2 bestellen. Diese Fernsteuerung hat eine Helligkeit von 700 Nits und ist nur in der Fly More Combo erhältlich.
Bei beiden Fernsteuerungen handelt es sich um eine Weiterentwicklung bereits bekannter Modelle. Für eine optimale Übertragungsqualität wurden die Antennen wieder aus dem Gehäuse der Fernsteuerung ausgelagert. Zudem kommt das verbesserte O4-Übertragungssystem zum Einsatz, das in Europa eine Reichweite von bis zu zehn Kilometern erlaubt.
Rechtliche Erleichterungen durch neue C1-Klassifizierung
Ein wichtiger Punkt bei der Anschaffung einer Drohne ist natürlich die Frage, wo man mit der Drohne überhaupt fliegen darf.
Das Vorgängermodell (DJI Air 2S) darf nach gültigem EU-Recht aufgrund fehlender Klassifizierung und dem Gewicht der Drohne nur mit Mindestabständen zu Gewerbe-/Industrieanlagen, Erholungs- und Wohngebieten, geflogen werden. Außerdem muss ein ausreichender Abstand zu unbeteiligten Personen eingehalten werden. Diese Tatsache schränkt die Nutzbarkeit dieser Drohnen stark ein und macht eine Nutzung in Innenstädten kaum möglich.
Um diesem Problem zu begegnen, wurde die DJI Air 3 klassifiziert. Dank der C1-Klasse darf die Air 3 nun auch in der Nähe von Unbeteiligten betrieben werden.
Lieferumfang
- 1× DJI Air 3 Drohne
- 1× Fernsteuerung (DJI RC-N2 oder DJI RC 2)
- Beim Kauf der DJI RC-N2 Fernsteuerung: Verbindungskabel fürs Smartphone (USB-C auf USB-C, USB-C auf Lightning)
- 1× Intelligent Flight Battery
- 3× Geräuscharme Propellerpaare als Ersatz
- 1× Gimbal-Schutz für die DJI Air 3
- 1× Typ-C auf Typ-C PD-Kabel
- Beim Kauf der Fly More Combo:
- 2 zusätzliche Akkus
- 1× Akkuladestation
- 1× Umhängetasche
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