Wenn du in Deutschland mit deiner Drohne fliegen möchtest, musst du eine Luftfahrt-Haftpflichtversicherung abschließen. Schon bei deinem ersten Flug musst du abgesichert sein. In dieser Einheit lernst du, auf welche Punkte du bei der Drohnen-Versicherung achten solltest.
Begleicht Schäden, die Dritten durch den Betrieb einer Drohne entstehen können.
→ Gesetzlich vorgeschrieben!
Begleicht Schäden, die mir selbst durch einen Absturz entstehen (insbesondere defekte Drohne).
→ Freiwillige Versicherung
Viele Piloten denken, dass ihre Drohne mit von der Privathaftpflicht abgedeckt ist. Das kann sich jedoch als kostspieligen Fehler herausstellen, denn die meisten Anbieter berücksichtigen nicht die besonderen Anforderungen des Luftrechts. Somit können erhebliche Deckungslücken entstehen, die im Ernstfall zur Ablehnung einer Schadensregulierung führen können. Deswegen sollte man genau prüfen, ob die eigene Privathaftpflicht den strengen Vorgaben des Luftrechts entspricht. Gut aufgehoben ist man auf jeden Fall mit einer reinen Luftfahrt-Haftpflichtversicherung, die u.a. der Gefährdungshaftung und der Haftung des Halters Rechnung trägt.
Wenn du als Plus-Mitglied dich für die Stufen Advanced oder Pro entschieden und einen entsprechenden Versicherungsschutz gebucht hast, genießt du den optimalen Schutz und kannst mit ruhigem Gewissen deine Drohne nutzen.
Beim Abschluss einer Drohnen-Versicherung musst du auf einige Aspekte achten, um für dich den passenden Versicherungsschutz zu wählen.
Das sind die sieben wichtigsten Aspekte, auf die du beim Abschluss deiner Drohnen-Versicherung achten solltest.
In dieser Lektion hast du gesehen, dass der Versicherungsschutz ein komplexes Thema ist. Nur mit einem umfassenden Versicherungsvertrag ist man wirklich gut abgesichert. An dieser Stelle empfehlen wir natürlich den Versicherungsschutz im Rahmen unserer Plus-Mitgliedschaft zu nutzen.
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